Gründungscoaching für Frauen und Mütter – von StartUp MOM

Planst du eine Selbstständigkeit als Mutter, egal ob neben- oder hauptberuflich? Dann kann sich in dieser Phase ein Gründungscoaching lohnen. Einerseits können dir Gründungscoaches mit ihrem Expertenwissen zur Seite stehen, andererseits sparen sie dir eine Menge Zeit für die Recherche  wertvoller Informationen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du für das Gründungscoaching Fördergelder in Anspruch nehmen kannst. Welche Leistung und welche Gründungscoaches werden gefördert, die Antworten darauf findest du hier.

Wer hilft dir beim selbstständig machen als Mutter?

Wenn du Mama bist und dich selbstständig machen möchtest, dann kann dir eine Mentorin oder ein Gründungscoach beim selbstständig machen helfen. Dafür wird ein erstes kostenloses Gespräch durchgeführt. Hier könnt ihr euch gegenseitig kennenlernen und die Themen des Coachings festlegen. Auch die Konditionen einer möglichen Zusammenarbeit sowie der Umfang der Unterstützung werden im Erstgespräch geklärt. Seid ihr euch, nach dem ersten gemeinsamen Gesprächstermin einig, dass ihr zusammen arbeiten möchtet, dann wird zunächst ein Angebot erstellt. Dieses umfasst die Themen, die im Gründungscoaching behandelt werden sollen sowie den Umfang und die Kosten. Außerdem kann in diesem Gespräch überlegt werden, ob es eine Möglichkeit gibt die Beratung fördern zu lassen.

Grundsätzlich helfen Gründungs- oder auch Start-up-Coaches genannt, dabei Fragen in Form von Vorschlägen zu klären. D. h. ein Gründungscoach übernimmt nicht die Arbeit für dich, sondern begleitet dich dabei die notwendigen Themen zu klären.

Welche Themen werden beim Gründungscoaching behandelt?

Gründungscoaching ist ein breit gefasster Begriff. Die Themen können die gesamte Vorbereitungsphase einer Selbstständigkeit umfassen. Das kann z.B. die Konzeption bis zur Fertigstellung eines Businessplans sein. Auch Themen wie Marketing, Finanzierung oder das Entwickeln eines fundierten Geschäftsmodells können einen Teil des Gründungscoachings sein.

Eine der zentralsten Aufgaben der Mentorinnen von StartUp MOM ist dir als Sparringspartnerin zu dienen. Wichtig ist uns dabei, dass du nach dem Coaching über dein Gründungsvorhaben besser reflektieren kannst. Auch die Vermittlung von Wissen gehört zu den obligatorischen Kompetenzen unseres Gründungscoachings. Denn gerade zu Beginn einer Gründung fühlst du dich sicherlich überfordert mit all den Aufgaben, die eine Gründung mit sich bringt.

Daher unterstützen wir dich bei StartUP MOM dabei den Überblick zu behalten, indem wir dir einen festen Rahmen geben. Dies gibt dir mehr Sicherheit und einen besseren Überblick. Außerdem ist es erwiesen, dass eine gute Vorbereitung einer der Erfolgsfaktoren sind einer guten Existenzgründung ist.

Deine Mentorinnen bieten dir den geschützten Raum, unterstützen dich, motivieren dich dein Projekt Selbstständigkeit mit Leichtigkeit zu gestalten. Ein besonderer Vorteil unseres Gründungscoachings ist auch unser Netzwerk. Bei ausgewählten Themen können dir unsere Gründungscoaches mit wertvollen Kontakten behilflich sein.

Wie teuer ist das Gründungscoaching?

Ein Gründungscoach kann als Unternehmensberater betrachtet werden. Die Beratung bzw. das Coaching wird als Gesamtpaket abgerechnet. Gründungscoaches und Unternehmensberater bieten ihre Leistungen meistens in Form von sog. Tagewerken an, das sind 8 Beratungsstunden pro Tag. Das bedeutet jedoch nicht, dass man einen ganzen Tag gemeinsam arbeitet, sondern ist nur die Abrechnungsgröße, die auch bei einer möglichen Beratungsförderung relevant ist. In der Regel erstellt der Coach eine Übersicht über die geleisteten Stunden oder Tagewerke. Die Kosten für 1 TW Beratung liegen meist bei 800 – 1.000 € zzgl. MwSt. für die in den meisten Fällen eine Förderung von bis zu 50 % beantragt werden kann. Insgesamt kostet das Coaching meistens zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Dies hängt vom Umfang ab. Dies solltest du als eine der ersten Investitionen in dein Business sehen! Denn mit Expertinnen an deiner Seite, wie die Mentorinnen von StartUp MOM kannst du Fehler vermeiden, Zeit und Kosten sparen.

Gründungscoaching in der Elternzeit, ist das möglich?

Wenn du dich dafür entscheidest, als Mutter in der Elternzeit ein eigenes Unternehmen zu gründen, dann lohnt sich ebenfalls das Gründungscoaching in Anspruch zu nehmen. Allerdings solltest du eine nebenberufliche Tätigkeit bei deinem Arbeitgeber offiziell anmelden.

Einige Mütter verdienen sich mit einem Online-Shop oder einer freiberuflichen Tätigkeit etwas dazu. So kannst du eine mögliche Selbstständigkeit mit einer konkreten Businessidee in Ruhe ausprobieren. Aufgrund der knappen Zeit, die du in der Elternzeit hast, lohnt sich hier Erstrecht das Gründungscoaching.

Während der Elternzeit darfst du bis zu 30 Stunden die Woche einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen und gleichzeitig Elterngeld beziehen. Auch dein Arbeitgeber muss schriftlich bestätigen, dass du die maximale Arbeitszeit von 30 Stunden pro Woche nicht überschreitest.

Wie finanziere ich das Coaching für meine Gründung oder für meine bestehenden Selbstständigkeit?

Coaching ist eine wichtige Investition für deine Gründung und für deine Selbstständigkeit. Es gibt einige spezielle Programme von der Bundes und auch Landesregierung, die dein Coaching teilweise finanzieren können.

Ein Beispiel für eine gefördertes Gründungsberatungscoaching ist das Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW) vom Land NRW. So ähnliche Programme gibt es auch in anderen Ländern, denn die Vorgründungsberatung ist im Gegensatz zur Nachgründungsberatung Ländersache. Diese Beratungsförderung ist für GünderInnen, die noch nicht gegründet haben, auch noch nicht im Nebenerwerb. Es können bis zu 50 % der Beratungskosten gefördert werden max. 400 € pro Tagewerk und bis zu 4 Tagewerke (maximal 1.600 € Zuschuss). Bevor die Beratung beginnen kann, muss gemeinsam mit der BeraterIn ein Antrag gestellt werden bei einer sog. Leitstelle und erst nachdem der sog. Bewilligungsbescheid vorliegt, kann ein Beratungsvertrag abgeschlossen und mit der Beratung begonnen werden. Diese dauert in der Regel 3 – 4 Monate und am Ende der Beratung muss die Gründerin die Beratung zunächst komplett zahlen und erhält dann den Förderbetrag von bis zu 50 % erstattet.

Ein weiteres Förderprogramm für alle, die bereits gegründet haben (egal ob Voll- oder Nebenerwerb) ist das Förderprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ der BAFA. Hier werden besonders kleine und mittlere Unternehmen gefördert, also auch Solopreneure. Die Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Beratungskosten, d.h. 2.000 Euro bei Jungunternehmen (bis zu 2 Jahre nach der Gründung) und max. 1.500 Euro für Bestandsunternehmen (ab dem 2. Jahr nach der Gründung), der in Rechnung gestellten Beratungskosten. Auch hier gilt wieder, dass vor Beginn der Beratung die Förderung (online) beantragt werden muss gemeinsam mit der Beraterin. Unsere Mentorin Evelyn ist z.B. eine akkreditierte BAFA und BPW-Beraterin und hilft Dir bei der Antragstellung und mit einem kostenlosen Erstgespräch.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es noch außer für das Gründercoaching?

Ein weiteres, interessantes Programm könnte für dich das EXIST Gründerstipendium oder das Gründerstipendium NRW sein. Hierbei gibt es einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten in Höhe von 1.000 € pro Monat für den Zeitraum von 12 Monaten. Weitere Infos unter www.exist.de und www.gruenderstipendium.nrw.

Neben der Förderung von Beratungstätigkeiten, wie das Gründercoaching gibt es auch weitere Möglichkeiten, Unterstützung für deine Selbstständigkeit zu bekommen. Dazu gehören:

  • der Gründungszuschuss für die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus, wenn Anspruch auf ALG I besteht
  • die Kfw-Bank bietet für Gründer und Selbstständige günstigere Kredite an, wie z. B. das KFW-Startgeld
  • das Einstiegsgeld ist für ALG II Empfänger gedacht, die sich selbstständig machen wollen.

Und was muss noch beachtet werden in der Gründungsphase?

Sobald du alles vorbereitet hast und an die Öffentlichkeit gehen möchtest, solltest du dein Unternehmen offiziell anmelden. Je nachdem, ob du ein Gewerbe anmelden musst oder eine freiberufliche Tätigkeit nachgehst, musst du dich beim Gewerbeamt oder beim Finanzamt anmelden. Solltest du unsicher sein, was richtig ist, kannst du dich direkt beim Gewerbe- oder das Finanzamt in deiner Stadt genauer erkundigen. Im Falle einer UG- oder GmbH-Gründung, sind weitere Schritte notwendig, wie z.B. ein Notartermin vereinbaren und eine Eintragung im Handelsregister.

Einen „richtigen“ oder „falschen“ Weg gibt es beim selbstständig machen als Mutter nicht. Wichtig ist nur, dass du dir genügend Struktur und Gelassenheit beim Business-Start verschaffst. Wie du das am besten machst, das zeigen wir dir gerne auch in unserem kostenlosen Webinar.

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